Dienstag, 29. Mai 2012

Typus I

Das Ziel ist festgelegt. Das Ende nah. Bis dahin gibt es viel zu tun. Zum Semesterende werden wir verschiedene Module für die Addition in einer Wand bzw. in Wänden herstellen. Diese unterscheiden sich in ihrer Ausführung, beinhalten aber immer dasselbe Prinzip, das bei Feuchtigkeit sich bewegenden Holzfurniers. Für diese Module, dessen Außenmaße im Vorfeld definiert worden sind, gilt es sich zu überlegen, wie diese erarbeitet werden können, sodass diese zusammen und getrennt funktionieren könn(t)en.

Der erste Typus wird die in den letzten Posts gezeigte Form, ein Sechseck (+/-...Ecken), besitzen und nach ebenfalls uns bekannten Funktionsweisen funktionieren, aber modifiziert.
Demnach wird nur die oberste Schicht aus einem Furnierholzelement bestehen, darunterliegend unlaminierte Furnierhölzer/Dufthölzer. Die jeweiligen Schichten je einer Elementgruppe werden mittels eines Fadens an der Spitze verbunden. Dadurch wird bei Feuchtigkeit nur das laminierte Element angesteuert, durch die Verbindung werden die darunterliegenden Dufthölzer in einem definierten Abstand zueinander nachgezogen. Der Gedanke an eine „Wohlfühlwand“ wird aufrecht erhalten.