Donnerstag, 19. April 2012

Materialforschung 2.1

Heute haben wir dokumentiert, wie vier verschieden zugeschnittene Holzstreifen reagieren, in den letzten Tagen stellten wir schon fest, dass ein spitz zulaufendes Element besser in Geschwindigkeit und Reversibilität reagiert. Die Ursache dafür ist die geringere Last bzw. Eigenmasse an der nicht eingespannten Seite.
Der Versuch zeigt vier unterschiedlich breite Streifen im Vergleich. Beim dünnsten ist festzustellen, dass durch geringe Eigenmaterie die Kraft erheblich reduziert wird und im Zusammenspiel mit Reibung die Wirkung sehr geschwächt wird. Entgegen den Erwartungen, dass das größte und breiteste Stück am schnellsten reagiert, landete es nur auf Platz zwei. Wir führen die Gründe der höheren Eigenmasse an. Am besten reagierten die "Durchschnitts"-streifen, die sich zwischen den beiden Extremen platzieren. Die Reaktion und Kraft in Verbindung mit Geschwindigkeit ist bei diesen Streifen am besten ausgeprägt.




Als nächstes stellten wir drei in den Dimensionen identische Proben her, dennoch gibt es drei Unterschiede. Probe EINS ist statt linear kurvenförmig geformt, Probe ZWEI ist perforiert worden, Probe DREI is zum Vergleich in der Ausgangsform belassen worden. Man erkennt, das Probe EINs am effektivsten reagiert, Probe ZWEI dagegen deutlich das nach sehen hat, im Mittelfeld bewegt sich Probe drei. Bei der Perforation wird durch das Bohren Material entnommen, wodurch die Ausdehnungskraft reduziert wird.

 
Das Video läuft im Zeitraffer - 15min auf 3.44min