Donnerstag, 12. Juli 2012

Endprodukt und Entwicklungsbasis


stillstandingmotion - Eine Idee, geformt zum realen Objekt.

Die Filzwand - Neu - Individuell - Ökologisch

 
Interpret: The Mast Titel: up up up




Mit unserer Filzwand entstand ein spannendes Objekt, welches sich von anderen konventionellen Verschattungs- und Sichtschutzmöglichkeiten absetzt und durch ökologische Materialien  die Umweltbelastung reduziert. Die optischen und funktionalen Eigenschaften machen die Filzwand zu einem individuellen und variablen Objekt mit praktischen Vorzügen im alltäglichen Leben.


Dienstag, 26. Juni 2012

Entwicklungsvarianten

Um näher an die Grenzen des Machbaren und die Vielfalt zu kommen entwickelten wir wieder zwei Prototypen in unterschiedlicher Variation mit dem gleichen Prinzip. Das Thema „Öffnen-Schließen“ bzw.“Auf-Zu“ ist schon seit Anfang an unser Grundstein für die Ideen. Nun ist nicht mehr viel Zeit, bis „der Schlussstein“ gesetzt werden muss. Immer noch gibt es viele, viele Anregungen, welche stetig neue Fragen und dadurch auch Lösungsvarianten entstehen lassen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen werden wir uns endgültig festlegen und das/die Objekte/Objektmodule herstellen, kombinieren, dokumentieren und vor allem finalisieren. [Schon jetzt können wir ankündigen, dass es eine Zusammenfassung aller Inhalte geben wird, welche für unsere zahlreichen Leser zur Verfügung stehen werden.]



Titel: You take my breath away Interpret: Freddy Mercury (Cover)


Titel: Disparate You Interpret: Santigold


Mittwoch, 20. Juni 2012

Wandobjekt

Um die Sache nochmal zu konkretisieren entschieden wir uns heute, den Rahmen aus Plexiglas zu fertigen. Auch durch größere Becher hat sich das benötigte Maß des Rahmens geändert. Durch den größeren Öffnungsquerschnitt wird viel intensiver Licht und der Blick durch das Objekt hindurch getragen. Es wirkt zudem filigraner und wesentlich unaufdringlicher, als ein Modell mit Holzrahmen. Im letzten Modell ordneten wir die Furnierehorizontal zu einander an, diesmal vertikal. Dadurch können wir ein anderes optisches Muster erkennen, aber auch wieder die Behäbigkeit und Schwerfälligkeit der Furnierstreifen beim Trocknungsprozess gegen die Erdanziehungskraft.
(Hinweis: durch fehlerhaftes laminiertes Furnierholz, sind schon im trockenen Zustand Krümmungen vorhanden.)



 
 




mit dem PC erzeugte Addition...


Montag, 18. Juni 2012

Wellness 2.1

Weiterführend haben wir die doch recht uneleganten Isolierrohrteile gegen kleine Kunststoffbecher ohne Boden ausgetauscht. Zwar gibt das wahrscheinlich nicht die spätere Größe wieder, aber es vermittelt gut einen Eindruck der Wirkung.


Interpret: yjkimchipiano (Shinedown) Titel: Bully (Cover)






Donnerstag, 14. Juni 2012

Wellness 2


Weitere Möglichkeiten ergaben sich uns bei der Beschäftigung mit alternativen Möglichkeiten der Befestigung bzw. Entsorgung/Recycling. Schaumstoffisolierungen, wie sie bei (Kupfer-)Rohren verwendet werden, waren für uns eine Überlegung wert. Die flexiblen Bauelemente lassen sich hervorragend und schnell verarbeiten, gaben uns die Möglichkeit auf Klebstoffe zu verzichten zu können und durch ihr flexibles Material kann man gut in der Form variieren.
In einem Holzrahmen spannten wir insgesamt 20 je 5cm tiefe Stücke der Isolierung. Diese waren an der Stirnseite immer mit Einschnitten versehen in denen die Furnierhölzer geklempt werden konnten.
Die Form, welche durch die hohe Spannung in dem Rahmen die Elemente verformt, lässt ein harmonisches und dynamisches Bild entstehen.
Die eingebrachten Furnierhölzer variieren abwechselnd in der Anordnung, dadurch wir deine Linearität vermieden, durch die Befestigungsmethode, bliebe das dem Nutzer allerdings selbst überlassen ob und wie er die Teilchen angeordnet haben möchte.
Das gezeigte Objekt stellt eine Vorstufe dar, da die Ausgangswinkel und Dimension der Furniere nicht optimal sind.









Dienstag, 12. Juni 2012

Wellness

Die weitere Beschäftigung über Funktion, Position und Gestalt brachte neue Ergebnisse zu Tage. Der Wellnessgedanke wird unabdingbar voran gebracht und weiter verfeinert. Real erleben können wir derzeit den Duft von Hölzern wie Limba, Zebrano, Zitrone und vielen weiteren, an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an designholz.com, welche uns Muster zur Verfügung gestellt haben.
Mit diesen Düften im Hintergrund kann man sich gut vorstellen, wie das spätere Endprodukt auf den Nutzer/Betrachter wirken kann. Zudem motiviert es ungemein bei der Arbeit :) .
Zwei Beispiele für die mögliche spätere Position und den Anwendungsbereich.





Donnerstag, 7. Juni 2012

Finalkonzept

Die Umsetzung des Projektes in ein reales Modell bzw. in eine finale Idee lässt das Objekt mehr und mehr detaillierter und variabler werden. Viele Varianten und Ideen kämpfen um Beachtung und wollen mehr oder weniger mit eingebracht werden.
Die Beispiele, welche die ersten vier Bilder darstellen, sollen den Gedanken des Prinzips verdeutlichen. Eine Stapelung von gleichförmigen (aber nicht unbedingt gleichgroßen) Grundkörpern soll zwar indirekt die Tragstruktur sein, aber diese optisch in den Hintergrund stellen. Dadurch wird das Objekt bzw. die Objekte an sich zu einem gemeinsamen Verbund und halten sich gegenseitig (eigentlich, denn endlos wird es nicht sein, ein Rahmen/verbindendes Element zur äußeren Eingrenzung wird später vorhanden sein.)
Als Material sind uns viele Gedanken durch den Kopf gegangen, „einfach“ soll es sein und wenn möglichst recycle-bar bzw. unkompliziert zu entsorgen sein.
Groß dimensionierte, transparente Rohre, Schläuche, Schaumstoffisolierungen für Heizungsrohre, Kunststoffrohre (PE), alltägliche Kunststoffprodukte usw..
An diesen sollen dann, wie ab dem fünften Bild zu sehen ist, die Furnierhölzer nach schon praktiziertem Prinzip, befestigt werden.
Ferner besteht durch die Verwendung von Rohrkörpern bzw. transparenten/transluzenten Körper die Möglichkeit, Licht als zusätzlichen Effektor mit in das Objekt zu integrieren.

 Bild 1
 Bild 2
 Bild 3
 Bild 4

Bild 5 - 7